skulpturenlandschaft osnabrück    
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  Anmerkungen zu der FREMDE BLICK

 
  In den letzten 20 Jahren ist Kunst im öffentlichen Raum zu einem der Schwerpunkte der zeitgenössischen Kunst geworden, denn in der Arena des Öffentlichen werden die wesentlichen Diskurse unserer Zeit geführt: Über kulturelle Komplexität und Konfliktpotentiale, ökologische Nachhaltigkeit, persönliche Erinnerungen und den alltäglichen zwischenmenschlichen Austausch, um nur einige zu nennen, die gemeinsam die gesellschaftliche Rolle der Kunst, der KünstlerInnen und der Kunstinstitutionen auf die Probe stellen.

Kraft und Einfallsreichtum künstlerischen Ausdrucks im öffentlichen Raum bestätigen ebenso die Tiefgründigkeit dieser Diskurse wie das persönliche Anliegen und die Verantwortung der KünstlerInnen.
Nach einem außerordentlich erfolgreichen Start des Projektes Skulpturenlandschaft Osnabrück 2007 mit 23 internationalen und in der Region lebenden Kunstschaffenden unter dem Titel sichtbares Werk - unsichtbares Werk, sollen im kommenden, Künstler aus unterschiedlichen Nationen mit ihrem "fremden Blick" das Verhältnis des modernen Menschen zur Natur untersuchen.

Der fremde Blick, also der Blick von Außen durch geladene Künstler soll den fremden Blick vor Ort entstehen lassen. Vorhandenes soll neu gesehen und entdeckt werden. Neben dem fremden Blick geht es gleichzeitig auch um künstlerische Strategien, die vorherbestimmt sind neue, fremde Blickwinkel zu eröffnen.
 
   
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  Fakten

Laufzeit:
22.6.07-31.10.08

Hof Münsterjohann
Am Heger Holz 247
in Osnabrück

zwischen Finkenhügel und Rubbenbruchsee
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